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Abstraktion und Kausalabhängigkeit im deutschen Immaterialgüterrecht

Nomos,  2007, 193 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-2469-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht (Band 5)
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Die Autorin geht der Frage nach, ob das im deutschen Zivilrecht fest verankerte Abstraktionsprinzip auch im Rechtsverkehr mit Immaterialgüterrechten anzuwenden ist. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt im Bereich des Urheberrechts, für den diese Frage seit langem umstritten ist.
Die Verwertung eines urheberrechtlich geschützten Werks, etwa eines Kinofilms, erfolgt heutzutage zumeist durch eine Vielzahl nutzungsvertraglich miteinander "verketteter" Nutzungsrechtsnehmer. Im Falle der Insolvenz eines in eine derartige Nutzungsrechtskette eingebundenen Unternehmens hängt die Stabilität komplexer Verwertungskonstruktionen in der urheberrechtlichen Praxis oft von der Anwendung oder Nichtanwendung des Abstraktionsprinzips ab.
Das Werk beleuchtet diese Schnittstelle zwischen dem Urhebervertragsrecht und dem allgemeinen Zivilrecht sowohl unter rechtsdogmatischen als auch unter wertenden Gesichtspunkten. Dabei werden neben praktischen Anschlussfragen auch Fragen der Vertragsgestaltung erörtert.

»Die Arbeit bietet einen Beitrag auf hohem Niveau zu der nach wie vor hochaktuellen und praxisrelevanten Frage der Geltung des Abstraktionsprinzips im deutschen Immaterialgüterrecht. (Literatur und Rechtsprechung werden auf dem Stand des Jahres 2006 umfassend ausgewertet.)«
Dr. Gunda Dreyer, ZGE 3/09

»Das Verdienst des Buches liegt insbesondere darin, dass die im Bereich des Urheberrechts ergangenen Einzelfallentscheidungen im Ergebnis bestätigt, in der Begründung jedoch in einen allgemeingültigen Kontext gestellt werden, welcher eine systematische Lösung für (fast) alle denkbaren, in der Praxis relevanten Fallvarianten ermöglicht. Zudem werden die wichtigsten Konstellationen, insbesondere was die Rückabwicklung bei Rückfall des Hauptnutzungsrechts angeht, dargestellt und von [...]
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