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Eibach

Abwesenheitsverfahren vor völkerstrafrechtlichen Tribunalen

Zugleich ein Beitrag zu Grund und Grenzen des Anwesenheitsgrundsatzes
Nomos,  2020, 451 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-6333-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht (Band 42)
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Wie sollen völkerstrafrechtliche Tribunale darauf reagieren, wenn die Mitgliedsstaaten die Kooperation verweigern und per Haftbefehl gesuchte Angeklagte vor den Augen der Weltöffentlichkeit in Amt und Würden bleiben? Der Großteil der völkerstrafrechtlichen Tribunale findet sich mit dieser Situation ab und konzentriert seine Ressourcen auf andere Verfahren. Manche Tribunale wählen dagegen einen anderen Weg und führen das Verfahren in Abwesenheit des Angeklagten durch. Ausgehend von unterschiedlichen nationalen Rechtsordnungen untersucht diese Arbeit mit einem empirischen Ansatz, in welchem Umfang völkerstrafrechtliche Tribunale solche Abwesenheitsverfahren durchgeführt haben und immer noch durchführen. Hierdurch wird der Boden bereitet, um die Legalität solcher Verfahren aus dem Blickwinkel der Menschenrechte zu untersuchen und um anschließend mithilfe der Straftheorien zu versuchen, Grund und Grenzen des Anwesenheitsgrundsatzes zu bestimmen.

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