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Adalbert von Prag

Brückenbauer zwischen dem Osten und Westen Europas
Nomos,  1997, 231 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-4834-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften der Adalbert-Stiftung-Krefeld (Band 4)
22,00 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
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Vor tausend Jahren, am 23. April 997, wurde Adalbert von Prag, Fürstensohn, Bischof und Missionar, bei der Evangelisierung der heidnischen Prußen ermordet. Sein Tod fand einen ungeheuren Widerhall in der damaligen abendländischen Christenheit. Er wird Landespatron Polens, Böhmens und Ungarns und erfährt in Aachen eine Verehrung als Reichsheiliger. Adalbert verkörpert in seiner Geistigkeit, Religiosität und Kultur einen europäischen Universalismus. Er wirkte auf die erste politische Konsolidierung der Völker Ostmitteleuropas ein und wurde zum Wegbereiter ihrer Integration in den Westen.
Das Jahrtausendjubiläum seines Todes hat die Forschung angeregt und neue Erkenntnisse zu Adalberts Leben und Wirken wie zu seiner Zeit zutage gefördert. Der vorliegende Sammelband vereinigt bedeutende Arbeiten polnischer, tschechischer, deutscher und ungarischer Forscher. Neben historischen Beiträgen fragt der Band auch nach der Orientierungskraft Adalberts für das heutige Europa und seine Identität an der Wende vom zweiten zum dritten Jahrtausend. Das Buch ist die aktuellste deutschsprachige Publikation zu dieser überragenden Gestalt europäischer Geschichte.

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