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Alternative Schätzansätze für das Produktionspotenzial im Euroraum

Nomos,  2002, 182 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-8055-5


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Das Werk ist Teil der Reihe HWWA Studien (Band 71)
26,00 € inkl. MwSt.
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Im Rahmen moderner geldpolitischer Strategien spielt das Konzept des Produktionspotenzials eine wichtige Rolle. Es repräsentiert die nachhaltigen Produktionsmöglichkeiten einer Volkswirtschaft, die ohne Gefahren für die Preisstabilität realisiert werden können. Für eine empirische Anwendung muss das Produktionspotenzial allerdings geschätzt werden, wobei der Anwender aus einer Vielzahl von alternativen Schätzverfahren auswählen kann. Die vorliegende Arbeit ergänzt die bestehende Literatur durch eine Diskussion der theoretischen Fundierung neuerer Schätzansätze des Produktionspotenzials und vergleicht ihre empirische Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Anwendung auf den europäischen Währungsraum. Die Ergebnisse zeigen in Hinblick auf die empirische Leistungsfähigkeit keine eindeutige Überlegenheit eines bestimmten Ansatzes. Zudem kommen die alternativen Verfahren zu sehr unterschiedlichen Einschätzungen über die Höhe des Produktionspotenzials. Diese Schätzunsicherheit schränkt die Anwendbarkeit des Produktionspotenzials als geldpolitischen Indikator stark ein. Im Rahmen geldpolitischer Strategien sollten Schätzungen des Produktionspotenzials deshalb mit Vorsicht interpretiert werden.

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