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Arbeitsschutz als absolute Schranke für Befristungen

Gesundheitsrisiken aufgrund (vermeidbarer) Beschäftigungsunsicherheit erkennen - Gesunde Arbeitsbedingungen ohne Befristung durch Mitbestimmung erreichen
Nomos,  2015, 276 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-3529-5

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Gesundheitsschutz durchsetzen – Befristungen verhindern

Auch 25 Jahre nach dem ersten Beschäftigungsförderungsgesetz ist der befristete Arbeitsvertrag keine Brücke in eine Normbeschäftigung. Im Gegenteil: Er verhindert sie.

Darüber hinaus macht die mit den Befristungen einhergehende Angst vor Arbeitslosigkeit eine wachsende Zahl von Menschen krank. Zwischen gesetzlich zulässigen Befristungen und der Pflicht des Arbeitgebers Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden, besteht daher ein Spannungsfeld.

Sinkt in einem Betrieb die Zahl der Befristungen, verringern sich auch die Gesundheitsrisiken für die Beschäftigten. Die Durchsetzung unbefristeter Verträge ist damit eine Arbeitsschutzmaßnahme im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes. Betriebs- und Personalräte können deshalb im Rahmen ihrer Mitbestimmung zum Arbeitsschutz die Zahl der Befristungen verringern.

»Zusammenfassend soll der mutige Ansatz des Autors...ebenso besonders hervorgehoben werden wie sein Verdienst, bei aller notwendigen ausführlichen theoretischen Aufarbeitung gleichzeitig auch leichter nachvollziehbare und wichtige praktische Zugänge für Lösungsansätze zu eröffnen... kann dieses Werk insbesondere allen (Fach-)Politikerinnen, Arbeits(schutz)rechtlerInnen, GewerkschafterInnen, ArbeitsrichterInnen und sicher nicht zuletzt Mitgliedern in Betriebsräten nur empfohlen werden.«
Klaus Lörcher, ZESAR 9/13

»Ein kreatives Konzept, das geprägt ist von der Suche nach Wegen, auf denen die Interessenvertretungen im Kampf gegen den Befristungsmißbrauch weiterkommen können.«
Der Gegenpol 369-370/12

»Sein Verdienst liegt darin, auf das Spannungsfeld zwischen den psychischen [...]
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