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Lambertz-Pollan

Auf dem Weg zu Souveränität und Westintegration (1948-1955)

Der Beitrag des Völkerrechtlers und Diplomaten Wilhelm Grewe
Nomos,  2016, 780 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8487-2899-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Geschichte des Völkerrechts (Band 34)
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Wilhelm Grewe (1911-2000) begann seine Karriere als Völkerrechtler im Dritten Reich. Bereits während der frühen Nachkriegsjahre setzte er sich für eine juristische Regelung der Beziehungen zwischen Deutschland und den Besatzungsmächten ein, bevor ihm Konrad Adenauer 1951 die Verhandlungen für den „Deutschlandvertrag“ übertrug.
Diese Fallstudie, die erste umfassende Arbeit über Wilhelm Grewe, untersucht, welchen Einfluss er in den Jahren 1948-1955 als Berater auf die Verhandlungen über die westdeutsche Souveränität und Westintegration der Bundesrepublik ausübte. Sie zeigt insbesondere, wie die tagtäglichen Arbeits- und Entscheidungsprozesse auf der Arbeitsebene konkret abliefen. Hinterfragt wird auch Grewes Handlungsspielraum auf nationaler und internationaler Ebene. Der wechselseitige Einfluss von Politik und Völkerrecht ist für die Bewertung seiner Rolle ein Schlüsselelement.
Die Autorin ist Maître de conférences an der Universität Nantes.

»ein sehr gutes Buch ... kann ihr ein großes Lob für ihre genaue Arbeitsweise und ihren Hang zum Detail ausgesprochen werden.«
Mag. phil. Andreas Raffeiner, JoJZG 2019, 20

»eine umfassende Diplomatiegeschichte der entscheidenden Jahre der Westbindung, die eine Beachtung verdient. Sie kann auch dem Rechtswissenschaftler als Referenzwerk für den entsprechenden Zeitraum dienen und schließt eine Lücke in der Wissenschaftsgeschichte des Öffentlichen Rechts.«
Prof. Dr. Frank Schorkopf, ZRG 2018, 532

»provides a detailed and insightful discussion of the political context of Grewe´s actions.«
Felix Lange, Rg 2017, 397
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