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Schlömer-Laufen | Kay

Betriebsratsgründungen in kleinen und mittleren Unternehmen

Die Rolle der Belegschaften
Nomos,  2012, 147 Seiten, kartoniert

ISBN 978-3-8360-8740-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) (Band 140)
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Während Betriebsräte in Großunternehmen weit verbreitet sind, verfügt nur eine Minderheit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) über eine Interessenvertretung in Form eines Betriebsrats. Den Ursachen für die geringe Verbreitung von Betriebsräten in KMU ist bereits eine Reihe von Untersuchungen nachgegangen, ohne dabei allerdings die Perspektive der Beschäftigten ins Zentrum zu rücken – erstaunlicherweise, denn ohne die Initiative der Arbeitnehmer kann ein Betriebsrat nicht gegründet werden. Die Autorinnen dieser Studie beziehen die Arbeitnehmerperspektive ein. Sie haben in 22 KMU – neben den Geschäftsführungen – die Belegschaften und Betriebsräte befragt, wie es zur Gründung von Betriebsräten kam bzw. warum eine Betriebsratsgründung ausblieb. Auf dieser Grundlage entwickeln sie eine Typologie von Betriebsratsgründungen und fragen nach den Faktoren, die sich motivierend auf die Beteiligung an einer Gründungsinitiative auswirken oder aber die Beteiligungsbereitschaft hemmen. Dabei spielen betriebliche Einflüsse, etwa wirtschaftliche Krisen und Strukturumbrüche im Unternehmen, ebenso eine Rolle wie Gewerkschaftsmitgliedschaft und Betriebsratserfahrungen der agierenden Beschäftigten.

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