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Bilanz und Perspektiven der Montanmitbestimmung

Entwicklungen, Erfahrungen, Herausforderungen
Nomos,  2002, 405 Seiten, kartoniert

ISBN 978-3-89404-976-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) (Band 45)
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Das deutsche Modell der Montanmitbestimmung, das die industriellen Beziehungen hierzulande nachhaltig mit geprägt hat, steht angesichts neuer Dimensionen des globalen Wettbewerbs, veränderter Organisations- und Kontrollstrukturen in Unternehmen und wachsender Innovationsdynamik vor neuen Herausforderungen. Wird dieses Modell seinem gesellschaftspolitischen Anspruch einer Demokratisierung der Wirtschaft heute noch gerecht, oder ist es dabei, unter dem Druck der Vermarktlichung zu zerbrechen? Die bisher vorwiegend theoretische Debatte über diese Frage erhält mit diesem Buch eine aufschlußreiche empirische Fundierung: Die Autoren haben die Entwicklungsgeschichte und aktuelle Problemlage der Montanmitbestimmung an fünf Standorten von drei Unternehmen minutiös nachgezeichnet. Interviews mit Repräsentanten aller betrieblichen Gruppen und mit Experten aus Gewerkschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sowie eine Repräsentativerhebung unter den Belegschaften bilden eine empirische Grundlage von unvergleichlicher Breite, die ein realistisches und detailliertes Bild der Funktions- und Wirkungsmechanismen ermöglicht und den Schluß zuläßt, daß die Montanmitbestimmung auch in Zukunft kein Auslaufmodell ist.

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