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Biopiraterie und Patentrecht

Nomos,  2005, 194 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-1454-7


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Mit dem Begriff »Biopiraterie« werden Patente kritisiert, die in Europa und in den USA für Erfindungen mit einem Bezug zu genetischen Ressourcen aus Entwicklungsländern und traditionellem Wissen indigener Gemeinschaften erteilt wurden. Es werden die fehlerhafte Anwendung des Patentrechts und die mangelnde Beteiligung der Gemeinschaften an den wirtschaftlichen Erträgen der Patente gerügt. Eine Änderung des Patentrechts soll die »Biopiraterie« verhindern. Das Werk zeigt auf, dass die Probleme durch eine Änderung des Patentrechts nicht gelöst werden können. Außerpatentrechtliche Lösungsmöglichkeiten sind daher vorzuziehen. Eine nähere Untersuchung von Ursache und Auswirkung des Patentrechts für die »Biopiraterie« ist bisher unterblieben. Diese Lücke füllt die vorliegende Arbeit. Die patentrechtliche Studie über ressourcebasierte Patente wendet sich an Wissenschaftler und Praktiker im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes und des Völkerrechts.

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