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Bach

Bürgersinn und Unternehmergeist

Stifter und Stiftungen in Hamburg nach 1945
Nomos,  2015, 227 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-4390-0

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Seit Jahrhunderten zählen die Errichtung von Stiftungen und die Ausübung karitativer Ehrenamtlichkeit zu den zentralen Ausdrucksformen Hamburger Bürger. Nach dem Niedergang des traditionsreichen Hamburger Stiftungssektors durch Krieg, Inflation und die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten kam es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem deutlichen Wiederaufschwung.
Die Autorin untersucht die Gründe für diese Entwicklung und benennt als zentrale Faktoren den Fortbestand und die Weiterentwicklung von Traditionen bürgerlichen Gemeinsinns, die stiftungs-freundliche politische Kultur der Hansestadt und den ökonomischen Erfolg einzelner Unternehmer in der Nachkriegszeit. Vor dem Hintergrund der Sozial- und Kulturgeschichte Hamburgs leistet die Studie einen Beitrag zur bislang wenig erforschten Geschichte des Bürgertums nach 1945.

»ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Gemeinnützigkeit, zur Hamburger Stadtgeschichte wie zur Geschichte von Bürgertum und Bürgerlichkeit in der frühen Bundesrepublik. Auch als Studie zum Verhältnis von Kapitalismus, Zivilgesellschaft und Staat lässt sie sich mit großem Gewinn lesen.«
Prof. Dr. Jürgen Kocka, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 2016, 235

»Christine Bach hat die Stiftungsforschung erfolgreich in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gebracht.«
Prof. Dr. Thomas Adam, sehepunkte.de 7/2015
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