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Braune

Das Andere der Freiheit

Zwang und Heteronomie in der politischen Theorie der Moderne
Nomos,  2016, 551 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2323-2


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Zwang gilt als das Andere der Freiheit. Aber was ist Zwang eigentlich? Muss der Zwang immer von einer Person ausgehen? Kann ein Angebot ein Instrument des Zwangs sein? Warum genau ist Zwang ein Übel? Kann er trotzdem gerechtfertigt sein? Und wenn ja, wann und wie? Sind Recht und Staat selbst Zwang, Garanten der Freiheit oder beides? Ist Zwang das Gleiche wie Gewalt, Macht, Herrschaft, Autorität oder Ausbeutung? Wie verhält es sich mit strukturellen Zwängen oder Selbstzwang?
Erstmals wird mit dieser umfassenden Analyse des Zwangsbegriffs das Andere der Freiheit systematisch untersucht. Es zeigt sich dabei, dass das liberale Kernmodel von Freiheit und Zwang sehr weit reicht und weite Teile der gleichen Freiheit aller sichern kann. Weil es sich aber auf Zwang als Handlung beschränkt, hat es keinen Blick für strukturelle Zwänge, Entfremdung und andere Formen der Heteronomie. Auch ihre Abwesenheit muss gesichert sein, weshalb das liberale Modell erweitert werden muss.

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