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Das Bundeskartellamt

Eine Politische Ökonomie deutscher Wettbewerbspolitik
Nomos,  1970, 294 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-5698-7


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Das Bundeskartellamt, ein Kernbestand der Sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland seit den Zeiten Erhards sieht mit der Europäisierung der Wettbewerbspolitik und der Globalisierung der Märkte heute in eine ungewisse Zukunft.
Dieses erste umfassende Werk über das Bundeskartellamt zieht für die wettbewerbspolitischen Kernbereiche Kartellverbot, Mißbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen, Fusionskontrolle und Mittelstandspolitik Bilanz. Der Verfasser verdeutlicht Kompetenzzuwachs und -verlust des Amtes am Beispiel des Aufbaus neuer Marktstrukturen in Ostdeutschland und der »Ministererlaubnis« für Unternehmenszusammenschlüsse. Analysiert werden auch die Konsequenzen der Deregulierungspolitik, mit der neue Regulierungsbehörden in Konkurrenz zur traditionellen Wettbewerbsbehörde treten: Wird das Bundeskartellamt trotz Bekenntnissen zum Subsidiaritätsprinzip in Europa mit seinem Umzug nach Bonn zur bloßen Gewerbeaufsicht degradiert? Bestehen Chancen für ein »Europäisches Kartellamt«, das von politischen Einflüssen unabhängig ist? Könnte ein »Weltkartellamt« die Globalisierung der Märkte ordnungspolitisch flankieren?

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