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Das Janusgesicht der PDS

Wähler und Partei zwischen Demokratie und Extremismus
Nomos,  2004, 289 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-0487-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Extremismus und Demokratie (Band 9)
35,00 € inkl. MwSt.
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Das öffentliche Erscheinungsbild der PDS ist nach wie vor schillernd. Sie ist ein buntes Sammelsurium des Unvereinbaren: Sozialdemokraten, Stalinisten, Leninisten, Trotzkisten und Traditionalisten bilden die Basis der neo-kommunistischen Partei. Dabei ist sie programmatisch und politisch längst noch nicht in Demokratie und Rechtsstaat angekommen. Die Erfolgskriterien für den Aufstieg der PDS stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Was motiviert die Wähler in Ost und West? Welche Hindernisse bestehen bei der Westausdehnung? Wie setzt sich die Wählerschaft zusammen, welche Veränderungen hat sie erlebt und welche Einstellungsmuster sind charakteristisch? Neuland beschreitet die Arbeit bei der Analyse extremistischer Einstellungen in der Bevölkerung und bei den Wählern der PDS. Hier wird eine Extremismusskala eingeführt und getestet, die gemeinsame Strukturelemente rechts- und linksextremen Denkens misst.
Viola Neu ist Koordinatorin für Wahl- und Parteienforschung bei der Konrad-Adenauer-Stiftung.

»Viola Neus Analyse ist über den Kreis der Parteienforschung hinaus große Aufmerksamkeit zu wünschen.«
Andreas Klump, PVS 4/04
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