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Das Kristallbild bei Werner Herzog

(nach der Deleuzeschen Terminologie)
Nomos,  2015, 144 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-5438-8

29,00 € inkl. MwSt.
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Gilles Deleuzes Kinophilosophie ist ein Fundus von Begriffen menschlicher Wahrnehmungs- und Verständnisstrukturen. Wenn er sich auch vieler philosophischer Konzepte bedient, gewinnt er sein hauptsächliches Verständnis für seine Lesart des Kinos von Henri Bergsons Vorstellungen vom Austausch des Menschen mit der Welt.
In der hier vorliegenden Studie wird Deleuzes Kinophilosophie allein von den Begriffen der bergsonschen Lebensphilosophie her gelesen, um zunächst Deleuzes Bildtypen klarer verstehen zu können.
Deleuzes wesentliche Grundbausteine sind dafür die Bergson entlehnten Begriffe der Aktualität und Virtualität. Sie sind die Pole, zwischen denen sich das kommunikative Wechselspiel von Zuschauer und Film entwickeln kann. Das Kristallbild ist im Kino der Ort, an dem diese beiden Pole zusammenfallen. Am Beispiel der Kristallbilder des Werkes von Werner Herzog wird gezeigt, wie das verstehende Wahrnehmen des Zuschauers im Film genutzt, geöffnet und aufgehoben werden kann.

»...der Autor, mit diesem Werk bestens vertraut, bewegt sich sehr souverän durch die Bilderwelt des Regisseurs... Für Herzog-Fans ist das Buch natürlich Pflichtlektüre.«
Hans Helmut Prinzler, hhprinzler.de November 2014
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