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Stronegger | Attems

Das Lebensende zwischen Ökonomie und Ethik

2. Goldegger Dialogforum Mensch und Endlichkeit
Nomos,  2019, 189 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-9818-4

39,00 € inkl. MwSt.
Auch als Softcover erhältlich
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Die Versorgung im hohen Alter und am Lebensende scheint immer mehr von einer unternehmerischen Logik geprägt zu sein, deren Konzepte um ökonomische Leitbegriffe kreisen. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Ökonomie zur entscheidenden Kategorie geworden ist, unter deren Herrschaft das Maß von Würde und Sinn in allen Versorgungskontexten steht. Welcher Raum bleibt für zwischenmenschliche Begegnung in einem nach Effizienzkriterien durchorganisierten Lebensende? So unbestritten die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Versorgung gerade auch am Lebensende heute ist, so steht das beständige Fortschreiten von Technisierung und Ökonomisierung im Umgang mit Sterben und Tod dennoch in der Gefahr einer einseitigen Dominanz der „instrumentellen Vernunft“, die mitunter wenig Raum lässt für Individualität und Ganzheitlichkeit. Der Band gliedert sich in Beiträge zu ethisch-existentiellen Realitäten am Ende des Lebens und zu ökonomischen Rationalitäten in der Versorgung am Lebensende.

Mit Beiträgen von
Stefan Dinges, Angelika Feichtner, Gerald Gredinger, Olivia Kada, Franz Küberl, Christian Lagger, Claudia Lohr, Sylvia Reitter-Pfoertner, Corinna Schmohl, Patrick Schuchter, Willibald J. Stronegger, Christine Trischak
Vorwort: Willibald J. Stronegger und Kristin Attems

»wertvolle Lösungsansätze.«
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt, G+G 3/2020, 39

»ein[…] sehr empfehlenswerte[r] Band zu einem höchst brisanten Thema heutiger Gesundheitspflege…«
Holger Eschmann, Theologie für die Praxis« Jg. 45, Jahrbuch 2019, 118

»Insgesamt liegt uns mit diesem Band eine sehr dicht mit wichtigen Problempunkten unseres Gesundheitssystems vollgepackte Publikation vor. Die Gesichtspunkte der Autoren unterscheiden sich oft wesentlich von gängigen, sonst wenig reflektierten Mustern. Für alle, die an einem effektiven Gesundheitssystem interessiert sind, eine empfehlenswerte Lektüre.«
C. D. Schwarz, Imago Hominis 1/2021, 82
Hier finden Sie Leseproben zum aktuellen Titel im PDF-Format:
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