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Lax

Das 'lineare Modell der Innovation' in Westdeutschland

Eine Geschichte der Hierarchiebildung von Grundlagen- und Anwendungsforschung nach 1945
Nomos,  2015, 329 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2258-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Wissenschafts- und Technikforschung (Band 14)
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Das ‚lineare Modell der Innovation‘ gehört in der interdisziplinären Wissenschaftsforschung zu den meist genannten und zugleich umstrittensten Beschreibungen von Forschung und Entwicklung (FuE). Die Analyse des wissenschaftspolitischen Interdiskurses zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft in der westdeutschen Wissenschaftslandschaft nach 1945 zeigt, wie sich zwischen ökonomisch geprägten Nützlichkeitserwartungen und humanistisch gefärbten Idealvorstellungen eine tiefgreifende Hierarchisierung von Grundlagen- und Anwendungs-forschung herausbildete. Der ‚reinen‘, ‚freien‘ Grundlagenforschung wurde dabei auf rhetorischer, ideologischer, institutioneller und in Ansätzen auch juristischer Ebene eine bevorzugte Stellung gegenüber Anwendungsbereichen eingeräumt.

»Die Arbeit von Lax ist sehr klar und anschaulich geschrieben.«
Prof. Dr. Wolfgang König, tg 2017, 77

»Im Ergebnis kann der Verfasser eindrucksvoll aufzeigen, wie nach 1945 humanistisch ausgerichtete Idealvorstellungen und praktisch orientierte wirtschaftliche Erwägungen einander gegenüberstanden und in ein annehmbares Verhältnis zueinander gebracht werden sollten und mussten.«
Gerhard Köbler, koeblergerhard.de 7/2015
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