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Huber

Delinquenz als Schicksal?

Zur Stabilität delinquenter Verhaltensmuster vor dem Hintergrund der Kontrolltheorien
Nomos,  2013, 394 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-0562-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Kriminalsoziologie (Band 1)
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„Delinquenz als Schicksal“ unterzieht die für die moderne Kriminologie zentrale Selbstkontrolltheorie von Gottfredson/Hirschi einer kritischen Analyse und entwickelt auf dieser Grundlage aus der Übertragung zweier wesentlicher Begriffe der Anthropologie Arnold Gehlens auf das Selbstkontrollkonzept das Modell der plastischen Selbstkontrolle. Dieses Modell stellt einen kausalen Zusammenhang zwischen der Stabilität der Lebensbedingungen einer Person und deren Fähigkeit zur Selbstkontrolle her und ist mit den Erkenntnissen der Lebenslaufforschung vollständig kompatibel, ohne die empirisch vielfach belegten Kernannahmen der Selbstkontrolltheorie aufzugeben.

»Die Dissertation verdient eine weitgehende Würdigung in der Fachwelt, jenseits universitärer Veröffentlichungspflichten, da ein innovativer Beitrag zu den Veränderungsbedingungen kriminellen Verhaltens geleistet wird. Völlig zu recht eröffnet die Dissertation von Björn Huber die neue Reihe "Kriminalsoziologie" als Band 1.«
Dr. phil. Gernot Hahn, www.socialnet.de Januar 2014
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