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Otto

Der Arrestvollzug in Seeschiffe während eines Insolvenzverfahrens

Eine Betrachtung des deutschen, englischen und europäischen Insolvenzrechts
Nomos,  2019, 231 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5679-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Insolvenzrecht (Band 72)
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Trotz der ökonomischen Relevanz von Insolvenzfällen mit seerechtlichen Implikationen mangelt es bisher an wissenschaftlichen Arbeiten zu den damit verbundenen Problemstellungen. Die Ziele des Insolvenzverfahrens werden hierbei insbesondere durch einen Arrestvollzug in Seeschiffe konterkariert.
Die Abhandlung leistet einen Beitrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Thematik und beinhaltet praxisorientierte Lösungsvorschläge. Hierzu werden die Schutzmechanismen des deutschen und englischen Insolvenzrechts rechtsvergleichend untersucht und an ihrer grenzüberschreitenden Wirkung gemessen. In Deutschland lässt sich ein effektiver Schutz auf Grundlage der aktuellen Gesetzeslage nur durch eine der bisher einhelligen Meinung widersprechende Einordnung eingetragener Seeschiffe als bewegliche Gegenstände begründen. Dogmatischer Ansatzpunkt ist eine teleologisch-differenzierte Auslegung der insolvenzrechtlichen Legaldefinition unbeweglicher Gegenstände in § 49 InsO.

»eine ebenso lesenswerte wie gedankenstarke Arbeit. Sie verfolgt nicht nur eine eigene Linie (die klar als solche ausgewiesen wird), sondern leistet auch eine immense Dokumentations- und Argumentationsarbeit. Sie macht Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Normkomplexen so deutlich wie noch niemals zuvor. Sie bietet auch, ja gerade, für Praktiker, die mit Schiffsarresten im Umfeld einer Insolvenz befasst sind, eine wertvolle Hilfestellung. Der Blick nach England ist ein willkommener Zusatzbonus.«
Prof. Dr. Peter Mankowski, TranspR 1/2020, 55
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