Aktualisieren

0 Treffer

Duttge

Der Begriff der Zwangsmaßnahme im Strafprozeßrecht

Unter besonderer Berücksichtigung der allgemeinen Handlungsfreiheit, des allgemeinen Persönlichkeitsrechts sowie des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung
Nomos,  1995, 305 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-4104-4


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Strafrecht in Deutschland und Europa (Band 4)
45,00 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Das Verlangen nach erweiterten Ermittlungsbefugnissen zur Bekämpfung insbesondere der Organisierten Kriminalität weckt zugleich das Bedürfnis nach einer Ausweitung des Bereichs verfassungsrechtlich geschützter Freiheit. Die Argumentation stützt sich vornehmlich auf das Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 1983. Der hierdurch bewirkte vergrößerte Anwendungsbereich des allgemeinen Vorbehalts des Gesetzes läßt aber die Konturen des Begriffs einer Zwangsmaßnahme im Strafprozeßrecht undeutlich werden. Einen Ausweg aus dieser »Aporie von Grundrechtsrelevanz und Verwaltungsvorbehalt« weist die Neuinterpretation der grundrechtlichen Schutzbereiche.

Kontakt-Button