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Krause

Der Deutsche Rat für Internationales Privatrecht

Wirken und Wirkung im Kontext kollisionsrechtlicher Entwicklung in Deutschland seit 1953
Eine Analyse anhand eherechtlicher Implikationen der IPR-Reform vom 25. Juli 1986
Nomos,  2018, 321 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-8352-4

84,00 € inkl. MwSt.
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Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Deutschen Rat für Internationales Privatrecht und seiner Tätigkeit als Beratungsgremium des BMJV seit 1953. Sie ermittelt erstmals anhand des Fallbeispiels der Reform des internationalen Eherechts von 1986 und dessen weiterer Entwicklung, wie Wissenstransfer in den politischen Prozess in diesem Fall gelingt. Hierfür hat die Verfasserin den umfassenden Aktenbestand des Deutschen Rats für IPR sowie unveröffentlichte Quellen aus dem Bundesarchiv in Koblenz analysiert und auch auf Grundlage von Gesprächen mit Ratsmitgliedern eine rechtliche sowie politische Qualifikation des Gremiums vorgenommen. Teil dieser Qualifikation ist nicht zuletzt ein Vergleich zum Gründungsvorbild des Rats, namentlich dem französischen Comité français de droit international privé.

»Die Dissertation von Lena Krause ist eine vorzügliche Studie zur Arbeit des Deutschen Rates für IPR und zu seinem Beitrag sowie zu seiner Zusammenarbeit mit dem deutschen Bundesministerium der Justiz, dargestellt anhand einer minutiösen Analyse des Wirkens seiner 1. Kommission zum Internationalen Eherecht bei der Reform des EGBGB von 1986. Eine solche Studie war überfällig. Die Wissenschaft und Praxis danken der Autorin und ihrem Betreuer für ihre Arbeit und deren Anregung sowie Betreuung sehr.«
Prof. Dr. Dr. h.c. Kurt Siehr, RabelsZ 3/2022
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