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Theobalt

Der geforderte Seismograph

Das Feuilleton als Orientierungsgeber in den stürmischen Zeiten von Krisen und gesellschaftlichem Wandel
Eine frame-gestützte Inhaltsanalyse der Feuilletonberichterstattung 2008-2013 über die europäische Finanzkrise
Nomos,  2019, 504 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5569-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Aktuell. Studien zum Journalismus (Band 16)
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Die EU und das Projekt eines „Vereinten Europas“ scheinen dauerhaft auf dem Prüfstand zu stehen. Am Beispiel der Feuilletonberichterstattung über die europäische Finanzkrise wird in dieser Dissertation untersucht, wie Kulturjournalisten als Experten für Framing und Narrative ein wirtschaftspolitisches Thema reflektieren und bewerten. Neben einer inhaltsanalytischen Untersuchung der Feuilletonberichterstattung über sechs Jahre wurden bei der zweiten Methode die Feuilleton-Ressortleiter in Leitfadeninterviews befragt: Dr. Michael Angele (FREITAG), Andreas Breitenstein (NZZ), Dr. Nils Minkmar (FAZ), Claudius Seidl (FAS), Dr. Adam Soboczynski (DIE ZEIT) und Dr. Heribert Prantl (SZ) äußern sich zu ihren Analysen der Finanzkrise 2008-2013 Lassen sich im Nachhinein Muster – Frames – in der Feuilletonberichterstattung erkennen? Haben die Journalisten die Finanzkrise vorausgesehen? So wird der Kulturjournalismus in dieser Arbeit in seiner Funktion als gesellschaftlicher Seismograph analysiert.

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