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Meyer

Der Gerichtsprozess in der medialen Berichterstattung

Die Macht der mediengeprägten öffentlichen Meinung und die Rolle der Prozessbeteiligten in der heutigen Mediengesellschaft
Nomos,  2014, 465 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-0942-7


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Das Spannungsfeld zwischen Gerichtsprozessen und Medienberichterstattung besteht aus einem sich wechselseitig beeinflussenden Kreislauf unter den Akteuren des Prozesses und der Medienöffentlichkeit, der vor dem Hintergrund der gestiegenen medialen Aufmerksamkeit, gerade gegenüber prominenten Strafverfahren, eine besondere Aktualität aufweist.
Aufgrund der Komplexität des Beeinflussungskreislaufs, nicht zuletzt durch die Verschiedenartigkeit der Beteiligten, muss das Konfliktfeld multiperspektivisch betrachtet werden. Die Arbeit verknüpft daher Aspekte der Kommunikations- und Medienwirkungsforschung, der Psychologie und Rechtswissenschaft. Ausgangspunkt sind der Meinungsbildungsprozess und die Medienwirkung, um die Mechanismen der Mediengesellschaft zu verdeutlichen und zugleich einen Blick über den „juristischen Tellerrand“ zu gewähren, während der zweite Teil das veränderte Rollenbild der Prozessbeteiligten auf die Vereinbarkeit mit den normierten Rechten und Pflichten hin untersucht.

»Myrna Meyer erklärt umfassend und verständlich, wie Medien ihre Wirkung ausüben. Sie untersucht, wie sich die Medialisierung, die unsere Gesellschaft als Ganzes betrifft, auf die Rechtspflege und ihre Akteure auswirkt. Die Autorin berücksichtigt sowohl die Meinungen von Juristen wie auch die empirischen Arbeiten von Sozialwissenschaftlern.«
Dr. Annelies Herzog, UFITA II/14

»Über den engen Untersuchungsgegenstand hinaus ist die Ausarbeitung deshalb interessant, weil im ersten Teil der Versuch unternommen wird zu erläutern, wodurch die öffentliche Meinung überhaupt entsteht und welche Faktoren die Meinungsbildung beeinflussen.«
privatfunk.de März 2014
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