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Schmid

Der Israel-Palästina-Konflikt und die Bedeutung des Vorderen Orients als sicherheitspolitische Region nach dem Ost-West-Konflikt

Nomos,  1993, 188 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-3112-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Demokratie, Sicherheit, Frieden (Band 80)
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Seit Jahrzehnten herrschen Feindschaft und gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen dem Staat Israel und den arabischen Staaten. Welchen Einfluß haben das Ende des Ost-West-Konfliktes und der zweite Golfkrieg 1990/91 auf diesen Konflikt? Die Monographie untersucht zentrale Dimensionen des Konfliktes nach Altlasten aus der Zeit der Bipolarität und nach neuen Konturen. Eingebettet in eine theoretische Bestimmung, die den Vorderen Orient als sicherheitspolitische Region territorial und funktional anhand der Konzepte „Region“ und „Regionalisierung“ definiert, wird der Israel-Palästina-Konflikt als territorialisierter Nationalitätenkonflikt, so wie er sich in den 90er Jahren präsentiert, dargestellt. Im Zentrum stehen dabei zwei herausragende Bereiche: das klassische Rüstungsdilemma und das hydrologische Sicherheitsdilemma, d.h. die regionale Wasserversorgung. Die Sicherheitskonzepte und Konfliktstrategien der jeweiligen Regionalakteure werden analysiert, um festzustellen, ob sie einen Beitrag zur Militarisierung oder Pazifizierung des Konfliktes leisten. Eine Bilanz in sieben Thesenblöcken faßt die Ergebnisse der Studie zusammen.

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