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Knoll

Der Minimalstaat

Zum Staatsverständnis von Robert Nozick

Herausgegeben von AkadR Dr. Bodo Knoll

Nomos,  2018, 227 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-9294-6

39,00 € inkl. MwSt.
Auch als Softcover erhältlich
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Robert Nozicks „Anarchy, State, and Utopia“ zählt zu den wichtigsten modernen Ansätzen eines Gesellschaftsvertrags im 20. Jahrhundert. Nozick verteidigt einen Minimalstaat, der sich auf den Schutz privater Eigentumsrechte beschränkt, gegen anarchistische und wohlfahrtsstaatliche Argumente. Die radikale Beschränkung auf die Kernfunktionen des Staates haben eine ungeheure Ressonanz in der politischen Philosophie und angrenzenden Fachgebieten nach sich gezogen.

Neben einer kritischen Rekonstruktion von Nozicks Argumenten stellen die Autoren Bezüge zwischen Nozicks Ansatz und anderen vertragstheoretischen, libertären, ordoliberalen und paternalistischen Auffassungen des Staates her. Ein modernes Staatsverständnis muss die gestiegene Individualität und Heterogenität von Gesellschaften berücksichtigen. Der Minimalstaat versucht zu zeigen, dass in begrenztem Umfang staatliche Koordination und Kooperation legitim sein kann, selbst wenn einzig individuelle natürliche Rechte anerkannt werden.
Mit Beiträgen von
Hartmut Kliemt, Hardy Bouillon, Bodo Knoll, Andreas Koenig, Fabian Wendt, Rolf W. Puster, Jörg A. Winter, Walter Reese-Schäfer, Dagmar Schulze Heuling, Jan Schnellenbach

»ausgesprochen fundiert und auch reflektiert... ausgesprochen interessante und auch exotische Aspekte der (Neu-)Interpretation von Robert Nozicks wichtigstem Opus.«
PD Dr. Alexander Straßner, Totalitarismus und Demokratie 1/2019, 82-83

»... steht außer Zweifel, dass die Lektüre sowohl für Studierende als auch für "Nozick-Experten" lohnend ist... eine wichtige Veröffentlichung [...], die Impulse für die weitere Auseinandersetzung mit und Diskussion von Nozicks Staats- und Gerechtigkeitsverständnis im deutschsprachigen Raum fördern kann.«
Manuel Knoll, Soziopolis Juli 2019
Hier finden Sie Leseproben zum aktuellen Titel im PDF-Format:
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