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Fischer-Lescano | Perels | Scholle

Der Staat der Klassengesellschaft

Rechts- und Sozialstaatlichkeit bei Wolfgang Abendroth
Nomos,  2012, 275 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-6160-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse (Band 51)
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Wolfgang Abendroth ordnete sich in die Reihe marxistischer Theoretiker ein, für die das Recht bzw. eine konkrete Rechtsordnung sowohl Mittel zur Stabilisierung von (kapitalistischen) Gesellschaften wie auch ein Instrument zu ihrer Transformation darstellen konnte. Verfassungen stellen für Abendroth damit im Kern Kompromisse zwischen antagonistischen gesellschaftlichen Kräften dar. In der Bundesrepublik gehörte Abendroth zu den wenigen linken Verfassungsinterpreten, die den Kampf um die herrschende Meinung in der rechtswissenschaftlichen Verfassungstheorie auf dem Feld ihrer eigenen Begrifflichkeiten und Methodiken annahmen.
Der Band rekonstruiert die Eckpunkte der Abendrothschen Rechtstheorie und sucht nach Anschlussmöglichkeiten an das Werk Abendroths. In den Blick genommen werden dabei auch die Trans- und Internationalisierungsprozesse von Staatlichkeit sowie des (Verfassungs-)Rechts. Deutlich wird, dass Abendroths Rechts- und Gesellschaftskritik von ungebrochener Aktualität sind.

»erweitert, vertieft und verallgemeinert den bisherigen Erkenntnisstand...ein Glanzstück innerhalb der Reihe Staatsverständnisse.«
Hermann Klenner, Zeitschr.Marxistische Erneuerung 96/13

»nicht zuletzt vor dem Hintergrund der aktuellen Demokratiedebatte spannend... Der Sammelband profitiert von der heterogenen Zusammensetzung der Autorenschaft. Einerseits sind ausgewiesene und langjährige Abendroth-Experten dabei, andererseits fließt der erfrischende Blick jüngerer Rechts- und PolitikwissenschaftlerInnen ein. Vor allem der Versuch, Abendroths sozial- und rechtsstaatliches Denken nicht nur in seiner historischen Form zu beschreiben, sondern immer auch auf die Gegenwart zu beziehen, ist dabei überwiegend gelungen und anregend.«
Christian Krell, NG FH 11/13


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