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Fröhler

Der Übergang in die Beamtenversorgung im beschäftigungspolitischen Wandel

Eine empirische und analytische Bestandsaufnahme
Nomos,  2015, 163 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2881-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Modernisierung des öffentlichen Sektors ("Gelbe Reihe") (Band SB 46)
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Seit mehr als zwei Jahrzehnten befindet sich der öffentliche Dienst in einem Prozess fortschreitender Ökonomisierung. Im Zentrum der Sparpolitik steht die Reduktion der Personalkosten. Dabei stellt die Regulierung des Erwerbsausstiegs ein zentrales Steuerungselement dar. Einerseits werden Personalabbau und -umbau vor allem über den Vorruhestand vollzogen, andererseits soll das verbliebene und benötigte Personal seine Arbeitskraft möglichst lange zur Verfügung stellen, um Vorruhestands- und Ruhestandskosten zu begrenzen. Vor dem Hintergrund des abgeschwächten Personalanpassungsbedarfs und der steigenden Versorgungsausgaben hat sich hierbei seit Ende der 1990er Jahre ein Paradigmenwechsel vollzogen: Die Vorruhestandsmöglichkeiten wurden zunehmend eingeschränkt, die Altersgrenzen für den Ruhestandseintritt sukzessive angehoben.
Der Autor zeichnet in dieser Studie den Wandel der beamtenrechtlichen Bestimmungen nach und fragt nach den Auswirkungen auf die Alterserwerbstätigkeit und das Übergangsverhalten der Beamten und Beamtinnen. Anhand statistischer Daten analysiert er die Entwicklung des Versorgungsübergangs seit Mitte der 1990er Jahre.

&raquoPersonen, die an einer Reflexion interessiert sind, durch welche Beweggründe die Beamtenversorgungsgesetzgebung getragen wird, welche Anreizstrukturen sie in sich trägt und welches Verhalten auf Seiten der Beamten diese nach sich ziehen, werden die Untersuchung von Fröhler mit großem Interesse und mit großem Gewinn lesen.&laquo
Prof. Dr. Timo Hebeler, ZBR 2016, 360
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