Aktualisieren

0 Treffer

Dissen

Deutscher monarchischer Konstitutionalismus und verweigerte Rechtsentscheidungen

Das Beispiel der Verfassungskonflikte von 1830 und 1837 im Bereich des heutigen Niedersachsen
Nomos,  2015, 358 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2427-7


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Hannoversches Forum der Rechtswissenschaften (Band 40)
95,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
95,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

In dem von Art. 13 der Deutschen Bundesakte und Art. 57 der Wiener Schlussakte markierten bundesrechtlichen Spannungsfeld entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts die frühkonstitutionellen Verfassungen in den deutschen Gliedstaaten. Diese versuchten, einen Ausgleich zwischen den ideengeschichtlichen Gegenpolen des Konstitutionalismus und des monarchischen Prinzips herzustellen. Im Konfliktfall traten die nur scheinbar beantworteten rechtlichen Grundfragen jedoch offen zutage.
Unter Beleuchtung der Rahmenbedingungen und Auslöser der Verfassungskonflikte von 1830 im Herzogtum Braunschweig und von 1837 im Königreich Hannover, der Rechtsauffassungen und politischen Motive der Streitparteien sowie der Bundesversammlung legt diese Arbeit aus der Fülle des historischen, politischen und juristischen Schrifttums unter bewusster Heranziehung der Originalquellen der Bundesversammlung den rechtlichen „roten Faden“ der Verfassungskonflikte von 1830 und 1837 und ihre Parallelen frei.

»eine Arbeit von beeindruckender juristischer Analysetiefe und umfangreicher Quellenauswertung, die sicher vielen weiteren Forschungen wertvolle Inspiration und Grundlegung sein wird.«
Jun.-Prof. Dr. Andrea J. Czelk, Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 2016, 393
Kontakt-Button