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Köster

Die Bestellung des Insolvenzverwalters

Eine vergleichende Untersuchung des deutschen und englischen Rechts
Nomos,  2005, 181 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-1280-2

39,00 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
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Die Abhandlung befasst sich mit einem der im Moment meistdiskutierten Themen im deutschen Insolvenzrecht. Hierfür wird ein rechtsvergleichender Ansatz gewählt, indem der deutschen Regelung die im europäischen Vergleich besonders detaillierten englischen Vorschriften zur Zulassung und Bestellung von sogenannten insolvency practitioners gegenübergestellt werden. Dabei kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass die vielfach geforderte gesetzliche Regelung des Berufszugangs für Insolvenzverwalter im deutschen Recht, für die das englische Recht durchaus als Vorbild dienen könnte, nicht zu befriedigenden Ergebnissen führt. Daher spricht er sich für eine Beibehaltung der derzeitigen Regelung aus. Im Zusammenhang mit dem englischen Recht wurde die im Jahre 2003 in Kraft getretene Reform des englischen Insolvenzrechts bereits berücksichtigt, so dass die Abhandlung eine der aktuellsten deutschsprachigen Darstellungen des englischen Insolvenzrechts liefert. Abgerundet wird die Monographie durch ein aktuelles Kapitel zur neuesten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der Vorauswahl von Insolvenzverwaltern. Das Werk wendet sich damit an Wissenschaftler und Praktiker zugleich.

»Fundierter Beitrag zur Diskussion um die Auswahl und Bestellung des Insolvenzverwalters.«
Priv.-Doz. Dr. Nikolaj Fischer, KTS 4/07
 
»Den Herausgebern Ehricke und Paulus ist zu danken, dass sie mit diesem hervorragenden Buch ihre Reihe der Schriften zum Insolvenzrecht eingeleitet haben.«
Richter am AG Dr. Thorsten Graeber, NZI 3/06
 
»Die Abhandlung kommt sowohl der Wissenschaft als auch der Praxis sehr zugute. Für die eigentliche rechtsvergleichende Materie bietet das überzeugende Werk eine hervorragende Grundlage für die Diskussion um eine Neuregelung.«
RA Klaus Vorpeil, RIW 2/06
 
»Zusammengefasst ein souverän geschriebenes Buch, ein anregender, teilweise sicher streitbarer Beitrag zur rechtspolitischen Diskussion: Uneingeschränkte Leseempfehlung!«
RA Dr. [...]
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