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Die Europäisierung des Privatrechts

Der EuGH als Zivilrichter
Nomos,  1998, 493 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5385-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Europäisches Privatrecht (Band 7)
68,00 € inkl. MwSt.
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Das europäische Recht übt einen wachsenden Einfluß auf das nationale Privatrecht aus. Der Europäische Gerichtshof (EuGH), der im Europarecht gern als »Motor der Integration« bezeichnet wird, spielt auch bei der Entwicklung des Gemeinschaftsprivatrechts zu einer eigenständigen privatrechtlichen Rechtsdisziplin eine zentrale Rolle.
In fünf Kapitel werden die gemeinschafts-privatrechtlichen Rechtsakte sowie die dazu ergangene EuGH-Rechtsprechung behandelt. Im Rahmen der europarechtlichen Grundlagen setzt sich die Verfasserin mit der viel diskutierten Frage der horizontalen Richtlinienwirkung auseinander und geht aber auch auf die wenig behandelte Problematik ein, inwieweit sich die vier Grundfreiheiten (freier Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr) auf privatrechtliche Sachverhalte auswirken. Anschließend werden die Rechtsgebiete des allgemeinen Privatrechts (vor allem Verbraucherrecht), des Handels- und Gesellschaftsrechts, des Immaterialgüterrechts und des Lauterkeitsrechts im einzelnen behandelt. Die Verfasserin stellt dabei die zu den einzelnen Privatrechtsbereichen ergangenen Richtlinien und Verordnungen zusammenfassend dar und nimmt eine Besprechung der bisher ergangenen EuGH-Rechtsprechung vor.

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