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Engelke

Die journalistische Darstellung von Vertrauen, Misstrauen und Vertrauensproblemen im Kontext der Digitalisierung

Theoretische Entwicklung und empirische Erfassung von Vertrauensdimensions-Frames
Nomos,  2018, 492 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-4974-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Aktuell. Studien zum Journalismus (Band 13)
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Vertrauen, Misstrauen und Vertrauensproblemen wird eine hohe journalistische Aufmerksamkeit entgegengebracht. Über die journalistische Darstellung der drei Vertrauensdimensionen ist aber nur wenig bekannt. Die Arbeit erfasst diese in einer Längsschnittanalyse erstmalig umfassend und systematisch und wählt dafür exemplarisch den Kontext der Digitalisierung. Basierend auf einem interdisziplinären Zugang zu den Vertrauensdimensionen sowie dem Framing-Konzept wird deduktiv das Konzept der Vertrauensdimensions-Frames entwickelt und empirisch angewendet, um somit auch mit den Vertrauensdimensionen verbundene Akteure, Ursachen, Bewertungen und Handlungsempfehlungen offenlegen zu können. Eine quantitative Inhaltsanalyse von 2091 Beiträgen aus fünf deutschen Medien zeigt, dass es sich bei der Darstellung um ein gängiges, aber differenziertes Phänomen handelt. Die Frames weisen je nach hervorgehobener Vertrauensdimension und geframetem Sachverhalt unterschiedliche inhaltliche Tendenzen auf.


»Es lässt sich zusammenfassend festhalten, dass es Katherine M. Engelke mit ihrer Arbeit gelingt, erstmals eine systematische und umfassende Bestandsaufnahme zur journalistischen Darstellung sowie der wiederholten und widerspruchfreien Hervorhebung von Vertrauen, Misstrauen und Vertrauensproblemen im Längsschnitt zu liefern. Insgesamt überzeugt die Arbeit durch ihr klares und sehr sorgfältiges Vorgehen und dürfte für alle, die sich für Vertrauens- und Framing-Forschung interessieren im Hinblick auf Theorie und Methode sehr lesenswert sein.«
Dr. Annika Sehl, Publizistik 2019, 388-389
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