Aktualisieren

0 Treffer

Die Notwendigkeit der Anpassung bei Nachlaßspaltung im internationalen Erbrecht

Nomos,  1998, 226 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5495-2


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Arbeiten zur Rechtsvergleichung (Band 187)
40,00 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Grundsatz des deutschen internationalen Erbrechts ist das Prinzip der Nachlaßeinheit. Verschiedene Sondervorschriften können aber zu einer Nachlaßspaltung führen, so daß die Nachlaßgegenstände, die jeweils einer Rechtsordnung unterstehen, grundsätzlich wie ein selbständiger Nachlaß behandelt werden. Dies führt im wesentlichen in den folgenden vier Bereichen zu Schwierigkeiten: Pflichtteils- und Noterbenrechte, Ausgleichung von Vorempfängen, Teilnichtigkeit von Testamenten sowie die Haftung der Erben für die Nachlaßverbindlichkeiten.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung von Kriterien für die Beurteilung der Fragen, ob und wann die Nachlaßspaltung tatsächlich zu ungerechten Ergebnissen führt und ob und wie diese dann korrigiert werden können. Ansatzpunkt ist das Rechtsinstitut der Anpassung. Ausgehend von dem klassischen Beispielsfall werden zunächst – soweit möglich – allgemeine Regeln für die Anpassung herausgearbeitet. Anschließend werden darauf aufbauend detaillierte Regeln für die vier genannten Fallgruppen entwickelt, wobei Sinn und Zweck der jeweils betroffenen materiellrechtlichen Normen eine wesentliche Rolle spielen.

Kontakt-Button