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Die Polenpolitik der Bonner Republik von Adenauer bis Kohl 1949 - 1991

Nomos,  1998, 379 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5156-2


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Fünfzig Jahre nach der Wiederherstellung – nunmehr doppelter – deutscher Staatlichkeit und wenige Jahre nach der Begründung von freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem vereinigten Deutschland und dem demokratischen Polen drängt sich die Frage nach Grundmustern bundesdeutscher Polenpolitik auf. In kaum einer anderen Beziehung sind moralische und interessenpolitische Fragen so eng miteinander verwoben. Gab es ein Leitmotiv, das von der ersten Regierung Adenauer bis zur Regierung Kohl/Genscher das Regierungshandeln gegenüber dem östlichen Nachbarn unverändert beeinflußte? Welchen Einfluß hatte das Polenbild der Kanzler auf die praktische Politik?
Die Studie sucht Antworten auf die Fragen nach den Charakteristika der einzelnen Phasen Bonner Polenpolitik. Die Akteure und Strukturen der Bonner Entscheidungszentren, die Einflüsse von gesellschaftlichen und politischen Gruppeninteressen, innenpolitische Motive und Rücksichten und das sich verändernde internationale Umfeld werden als Hintergründe für die Passivität der Bundesregierung in den ersten Jahren und für die zunehmende polenpolitische Bewegung seit den sechziger Jahren analysiert.

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