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Die SED unter dem Druck der Reformen Gorbatschows

Der Versuch der Parteiführung, das SED-Regime durch konservatives Systemmanagement zu stabilisieren
Nomos,  2004, 445 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-0486-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Extremismus und Demokratie (Band 8)
59,00 € inkl. MwSt.
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Als »sowjetisches Retortenbaby« richtete sich die SED jahrzehntelang nach Moskau aus wie Eisenspäne nach dem Magneten. Nachdem Gorbatschow KPdSU-Generalsekretär wurde, änderte sich dies völlig.
Die Politikwissenschaftlerin Alexandra Nepit stellt in bisher kaum bekannten und teilweise überraschenden Fakten dar, wie die SED auf die Reformen Gorbatschows im Verlaufe der Zeit reagierte und in welchem Ausmaß es in der SED selbst Reformer gab. Weiter betrachtet sie, wie die Parteiführung mit diesen Kräften umging und wie sich dies auf die Stabilität des SED-Regimes auswirkte.
Das vorliegende Buch richtet sich an alle, die sich mit der SED und ihrem Verhältnis zur Sowjetunion in den letzten Jahren der DDR beschäftigen. Sie finden neben einer systematischen Erforschung der ehemaligen Archive der SED und des MfS auch zahlreiche Interviews mit hochrangigen Staats- und Parteifunktionären der DDR.

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