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Rosenow

Die Ständigen Vertreter der USA bei den Vereinten Nationen

Eine vergleichende Analyse der Rolle von Henry C. Lodge Jr., Charles W. Yost, Jeane J. Kirkpatrick und Madeleine K. Albright
Nomos,  2019, 451 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5904-0


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Um das ambivalente Verhältnis zwischen den USA und den UN besser verstehen zu können, bedarf es der Untersuchung der Rolle des Ständigen Vertreters der USA bei den UN in New York. Diese Arbeit zeigt, dass die Rolle des US-amerikanischen UN-Botschafters eine hohe Relevanz hat. Je nach Persönlichkeit, Denken, Handeln bei außenpolitischen Entscheidungsprozessen sowie Agieren innerhalb der Vereinten Nationen kann der Botschafter eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen US-amerikanischen Interessen und jenen der internationalen Gemeinschaft einnehmen. Anhand der Politischen Psychologie und Psychobiografie, des Sozialkonstruktivismus sowie des Multilateralismus und der multilateralen Diplomatie wird der Ständige Vertreter in unterschiedliche theoretische Ausgangsbedingungen und Grundannahmen eingeordnet. Eine Datensammlung über alle bisherigen US-Botschafter bei den UN in New York seit 1945 stellt das empirische Material dar.

»solide[…] Arbeit… Das umfangreiche Analyseraster schließt biografische Faktoren der Amtsinhaber ebenso ein wie deren außenpolitische Koordinaten, die eher isolationistisch oder internationalistisch geprägt sind… Rosenow führt der Leserschaft mit seiner Studie vor Augen, was die USA an institutioneller Stärke auf dem Weg sind zu verlieren, sollte der Geringschätzung des Amtes des Ständigen Vertreters, wie es die aktuelle US-Regierung an den Tag legt, nichts entgegengesetzt werden.«
Beate Wagner, Vereinte Nationen 3/2020, 142

»Bei der Lektüre wird immer wieder deutlich, wie überschaubar die wissenschaftliche Literatur zur Arbeit der US-amerikanischen UN-Botschafter bisher leider ist - viele der Standardwerke sind vor mehreren Jahrzehnten erschienen. Umso wertvoller wird Rosenows Arbeit in [...]
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