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Die Steuerung der ambulanten ärztlichen Versorgung im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung

Eine vergleichende Untersuchung des deutschen und des belgischen Rechts
Nomos,  2000, 620 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6658-0


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Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union reagieren auf den Anpassungsdruck auf ihre Gesundheitssysteme, der von der demographischen Entwicklung, dem medizinischen Fortschritt und der Intensivierung des internationalen Wirtschaftswettbewerbs ausgeht, mit einer Flut von (gesetzlichen) Interventionen. Adressaten der Steuerungseingriffe sind vor allem die Ärzte, die Umfang, Inhalt, Qualität und Kosten der medizinischen Versorgung weitgehend bestimmen.
Die Studie gibt einen Überblick über die Instrumente der rechtlichen Steuerung der ambulanten ärztlichen Versorgung im belgischen und im deutschen System der gesetzlichen Krankenversicherung. Der Rechtsvergleich zeigt, daß die jeweiligen Regelungen zu grundsätzlichen Unterschieden der Steuerungssysteme, aber auch bei den Konsequenzen für den sozialstaatlichen Interessenausgleich führen. Die systematische Darstellung des rechtlichen Instrumentariums ist nicht nur für Juristen in Wissenschaft und Praxis, sondern für alle an Fragen der Steuerung von Gesundheitssystemen Interessierte von Nutzen.
Die Untersuchung entstand während der Tätigkeit der Verfasserin als wissenschaftliche Referentin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Recht.

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