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Die urheberrechtliche Wirksamkeit von Nutzungsbedingungen sozialer Netzwerke

Eine Analyse anhand des Praxisbeispiels Facebook
Nomos,  2019, 220 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5507-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht (Band 110)
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Soziale Netzwerke sind ein Beispiel dafür, wie die technische Entwicklung nicht nur das Sozial- und Nutzerverhalten der Verbraucher bestimmt, sondern auch das Recht insgesamt vor neue Herausforderungen stellt. In sozialen Netzwerken werden tagtäglich millionenfach urheberrechtlich relevante Inhalte hochgeladen, an denen die Plattformbetreiber umfassende Nutzungsrechte erwerben, ohne den Urhebern hierfür eine angemessene Vergütung zu zahlen. Die Arbeit geht am Beispiel der Plattform Facebook der Frage nach, ob die Nutzungsbedingungen sozialer Netzwerke mit urheberrechtlichen Bestimmungen zu vereinbaren sind. Insbesondere wird die Problematik einer angemessenen Vergütung für die Nutzung von IP-Inhalten durch Plattformbetreiber sowie potenzieller Vergütungsmodelle und alternativer Regelungsmöglichkeiten im Rahmen sozialer Netzwerke untersucht. Die Arbeit wirft die Frage nach der Sinnhaftigkeit strenger Urheberrechtsregelungen im Zeitalter der Digitalisierung auf.

»Die Verfasserin hält ein bedenkenswertes Plädoyer dafür, die Interessen der Urheber auf sozialen Netzwerken zu stärken. Sie arbeitet heraus, welche rechtlichen Probleme sich bei der Einräumung urheberrechtlicher Nutzungsrechte an soziale Netzwerke ergeben. Sie geht dabei auf eine Vielzahl urheber(vertrags)rechtlicher Problemkreise und Konzepte ein. Dadurch regt die Arbeit zum Nachdenken und Überdenken (urheber-)rechtlicher Probleme an, die bei der Einräumung von Nutzungsrechten auf sozialen Plattformen entstehen. Sie werden die Rechtspraxis auch in Zukunft weiter beschäftigen.«
Prof. Dr. Benjamin Raue, ZUM 2/2021, 170
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