Pfeiffer | von Hein
Dispute Resolution and Conflict of Laws
ISBN 978-3-8487-3941-7
Die Rom-Verordnungen haben als europäisches Kollisionsrecht nationale Regelungen weitgehend abgelöst und gelten unmittelbar Geltung in jedem europäischen Mitgliedstaat.
Bei einer ständig steigenden Anzahl an grenzüberschreitenden Sachverhalten in Europa ist es für den jeweiligen nationalen Beratungshintergrund unabdingbar, die maßgebenden Kollisionsregeln zu beherrschen. Unterschätzt wird dabei häufig, dass durch das neue europäische Kollisionsrecht umfassend klassische Kernbereiche des Zivilrechts in Fällen mit Auslandsbezug auch im Bereich des Vertrags-, Schuld-und Deliktsrechts bindend geregelt werden.
Der neue Kommentar analysiert Artikel für Artikel die einschlägigen Verordnungen
• Rom I- und Rom II-VO
• Brüssel Ia-VO
• ZuStVO
• BeweisVO
• EuVTVO
• EUInsVO
sowie aus der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit
• NY-Übk
• UNCITRAL-ML
Besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Neufassung der Brüssel I-VO und der Europäischen Insolvenzverordnung sowie das Verhältnis der allgemeinen Kollisionsregeln zum nationalen Recht gelegt. Er berücksichtigt Auseinandersetzungen vor staatlichen Gerichten wie Schiedsverfahren.
Der Kommentar bietet Interpretationssicherheit für die Beratung in grenzüberschreitenden Sachverhalten klassischen Feldern des Zivilrechts insbesondere im Bereich des Vertrags-, Schuld- und Haftungsrechts.
englischAccompanied by the increasing number of cross-
border issues in Europe, it is indispensable for national legal consultation to be acquainted with the relevant conflict of laws rules.
The new European conflict of laws principles also have a major effect on classical core areas of civil law, including contract law, criminal law and law of obligations.
The new Commentary analyses, article-by-article, all relevant European regulations:
In addition, the Commentary pays attention to international arbitration conventions: