Machen es bestimmte Konfigurationen von Interessengruppensystemen einfacher für Lobbies, Erfolg zu haben? Dieses Buch beantwortet diese Frage, indem es die Beziehungen zwischen Interessengruppen analysiert und kommt zu dem Schluss, dass sich in institutionellen Systemen, in denen hauptsächlich Kooperation von Interessengruppen oder Wettbewerb von Interessengruppen vorherrschen, die Erfolgschancen für eine Spezialinteressenpolitik verringern. Methodisch stützt sich dieser Schluss auf qualitative und quantitative Methoden, wie Fallstudien, eine fsQCA und eine Panel-Analyse. Das Buch leistet einen Beitrag zur Literatur um Interessengruppen, aber auch zur Vergleichenden Politikwissenschaft und zur Politischen Ökonomie. Außerdem ist es interessant für alle, die sich für die Politische Ökonomie von Rohstoffpolitik interessieren.
englischDo some interest group systems make it easier for interest groups to succeed? This book answers the question by looking at the relationship between interest groups. If all interest groups either cooperate or compete for influence, the chances of a special interest policy decrease. This conclusion is derived from several empirical analyses which use various qualitative and quantitative methods, such as case studies, fsQCA and panel analysis. The book contributes to the literature on interest groups and lobbying, as well as to the broader literature on comparative political science and political economy. Furthermore, the book caters to readers interested in the political economy of resource policies in general.