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Adler

Doppelte Hegemonie

Hegemonialisierung im War on Terror-Diskurs nach der Tötung Bin Ladens
Nomos,  2015, 146 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2415-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Diskursforschung | Discourse Analysis (Band 2)
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Osama Bin Laden galt als das wichtigste Symbol für den Terrorismus nach dem 11. September 2001. „Doppelte Hegemonie“ zeigt einerseits, wie der Tod Bin Ladens international als Ereignis zwischen Umbruch und Kontinuität gedeutet wurde und andererseits, welche hegemonialisierenden Effekte vom Diskurs um den internationalen Terrorismus im unmittelbaren Anschluss an die Tötung Bin Ladens ausgehen.

Das Buch legt eine pragmatische Erweiterung der Hegemonietheorie vor. Hegemonie wird nicht als ein Zustand, sondern als ein interaktiver Prozess gefasst. Der Begriff der doppelten Hegemonie verweist auf die wechselseitige Bedingtheit von innen- und außenpolitischen Hegemonialisierungsprozessen. Einer weitgehend erfolgreichen Hegemonialisierung auf internationaler Ebene steht innerhalb der USA eine Schwäche hegemonialer Ansprüche gegenüber, die längerfristig ihrerseits zu Legitimationsproblemen auf internationaler Ebene führen kann.

&raquoDie Studie ist ein Beispiel für eine gelungene und erkenntnisreiche Operationalisierung aktueller hegemonietheoretischer Perspektiven.&laquo
Sven-Jacob Sieg, pw-portal.de 9/2016
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