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Thieme

Eliten und Systemwechsel

Die Rolle der sozialistischen Parteiführungen im Demokratisierungsprozess
Nomos,  2015, 394 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2166-5


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Eliten gelten als die Schlüsselakteure von Systemwechseln – ihre Ziele, Strategien, Handlungen und Präferenzen entscheiden die Prozesse. Während der Friedlichen Revolutionen vermieden sie die „Chinesische Lösung“, aber befürworten sie zugleich Demokratie und Freiheit? Die Rolle der SED/PDS-Parteielite im Demokratisierungsprozess der DDR und – kontrastiv – in den Staaten Ostmitteleuropas zu beleuchten, ist Gegenstand der Habilitationsschrift. Dabei geht es erstens um die theoretische Fundierung und Systematisierung politischer Eliten in Systemwechselprozessen, zweitens um die Analyse des (Nicht-)Beitrags der Parteiführungen bei der Demokratisierung und davon abgeleitet drittens um die Erklärung und Charakterisierung der Systemwechselverläufe.

»sind die Befunde des Buches besonders wegen seiner vergleichenden Anlage für die Zeitgeschichtssschreibung instruktiv.«
Prof. Dr. Arnd Bauerkämpfer, VSWG 2017, 89

»unbedingt zur Lektüre empfohlen«
Christian Nestler, ZParl 2016, 942

»innovativ und systematisch... Wohl selten sind das Ende der DDR und die Eingliederung in die Bundesrepublik politikwissenschaftlich so reflektiert und kohärent analysiert und eingeordnet worden. In den primär zeithistorisch ausgelegten Arbeiten sucht man dergleichen vergeblich.«
Dr. Manuel Becker, E & D 2016, 389-392

»in der typologisierenden Rekonstruktion der Systemwechsel und vergleichenden Analyse der ostmitteleuropäischen Parteieliten überzeugende Studie.«
Prof. Dr. Grit Straßenberger, NPL 2016, 359
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