Aktualisieren

0 Treffer

Wrase

Europäische Fusionskontrolle

Der Oligopoltatbestand unter besonderer Berücksichtigung der unilateralen Effekte
Nomos,  2007, 272 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-2656-4


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik (Band 210)
49,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
49,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

War bislang der Marktbeherrschungstest das ausschlaggebende Kriterium für die Bewertung eines Zusammenschlussvorhabens, ist dies nun nach der VO 139/2004 der neue SIEC-Test. Die Arbeit untersucht zunächst, ob es unter dem alten europäischen Marktbeherrschungstest eine Schutzlücke bezüglich der unilateralen Effekte im Oligopol tatsächlich hätte geben können.
Sie stellt die einzelnen Entwicklungsstufen vom Marktbeherrschungstest zum neuen SIEC-Test dar, bewertet diese kritisch und analysiert die neuesten Erkenntnisse hinsichtlich der so genannten Merger Simulation Models. Neben dem europäischen Recht bezieht die Autorin das US-amerikanische und deutsche Fusionskontrollrecht in die Untersuchung ein.
Ebenfalls diskutiert wird das Konzept der efficiency defense, das durch sein Zusammenspiel mit den unilateralen Effekten zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Anhand von praktischen Fällen zeigt die Verfasserin die Konflikte zwischen der europäischen und der US-amerikanischen Fusionskontrolle sowie die Problematik der unilateralen Effekte im Rahmen des deutschen Fusionskontrollrechts auf.
Schließlich gibt sie einen kurzen Überblick hinsichtlich der wirtschaftswissenschaftlichen Entwicklung eines Konzepts der unilateralen Effekte.

Kontakt-Button