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Europäischer Integrationsprozeß und europäische Identität

Die politische Bedeutung eines sozialpsychologischen Konzepts
Nomos,  1999, 302 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5998-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Politik (Band 99)
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Auf der Suche nach Strategien zur Überwindung ihres Demokratie- und Legitimationsdefizits hat die Europäische Union ein sozialpsychologisches Konzept (wieder-)entdeckt, das zum lang erhofften »Europa der Bürger« zu führen verspricht: die europäische Identität. Mit dieser scheint das »missing link« des europäischen Integrationsprozesses gefunden zu sein, das neben der formalen nun auch die diffuse Legitimation der Union gewährleistet.
Anhand der Beziehungen von Herrschaft, Legitimation und kollektiver Identität, der Konstruktion (national-)kollektiver Identitäten und der These einer europäischen Identitätsproblematik wird das Konzept der europäischen Identität auf seine Funktion und Eignung als politisches Integrationsinstrument hin untersucht. Ziel der Arbeit ist es, die Klärung des Verhältnisses von Politik und Identität im europäischen Kontext begrifflich und sachlich voranzubringen.

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