Die Studie bietet einen innovativen und systematischen Vergleich der Demokratieförderagenden seitens der beiden externen Akteure USA und EU in Tunesien, dem Hoffnungsland des Arabischen Frühlings. Dafür untersucht sie Strategien, Methoden und Instrumente, wie sie die Vereinigten Staaten und die Europäische Union in allen Phasen des tunesischen Demokratisierungsprozesses eingesetzt haben. Neben dem Vergleich der Handlungsmuster wird zudem beleuchtet, wie beide externen Akteure mit sich in ihrer Politikgestaltung ergebenden Zielkonflikten umgegangen sind. Die Analyse weist insgesamt auf ein sehr personalisiertes, kurzfristiges und pragmatisches Handeln auf US-Seite sowie auf ein personenungebundenes, kalkulierendes und längerfristiges Vorgehen auf EU-Seite hin.
englischThis study provides an innovative and systematic comparison of the activities of the United States and the European Union in promoting democracy, using their support for Tunisia, a country often hailed as the Arab Spring’s success story, as an example. It examines strategies, methods and instruments that were used by both external actors in all phases of the Tunisian democratisation process. In addition to comparing the patterns in their foreign policy behaviour, the study also examines how both actors dealt with conflicting objectives that arose in their policymaking. Overall, the book’s analysis suggests a very personalised, short-term and pragmatic approach on the part of the US and a much less personalised, more calculated and longer-term approach on the part of the EU.
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