Aktualisieren

0 Treffer

Wentland | Knie | Ruhrort | Simon | Egeln | Aschhoff | Grimpe

Forschen in getrennten Welten

Konkurrierende Orientierungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Biotechnologie
Nomos,  2012, 238 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7596-8


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe ZEW Wirtschaftsanalysen – Schriftenreihe des ZEW (Band 103)
59,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
59,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Als eine der „Leitwissenschaften des 21. Jahrhunderts“ betrachtet die Bundesregierung gemäß ihrer High-Tech-Strategie die Lebenswissenschaften, und insbesondere für die Biotechnologie sieht sie nahezu unbegrenzte Anwendungspotenziale und wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten.
Damit die Nutzung solcher Chancen tatsächlich in Angriff genommen werden kann, ist eine enge Verknüpfung von akademischer und unternehmerischer Forschung unerlässlich. Aber gibt es überhaupt einen reibungslosen „Grenzverkehr“ zwischen Academia und Wirtschaft im Bereich der Lebenswissenschaften? Bewegen sich die Akteure der beiden Bereiche in einer Welt?
Diese Studie identifiziert die vielschichtigen Beziehungsebenen zwischen öffentlicher Wissenschaft und Forschung in Unternehmen für den Bereich Biotechnologie. Es zeigt sich, dass jenseits rhetorischer oder institutioneller Annäherungen die beiden Forschungswelten eher getrennt bleiben. Die „Belohnungssysteme“ der beiden Bereiche Wissenschaft und Wirtschaft sind zu unterschiedlich, so dass sich Forscher aus öffentlichen Forschungseinrichtungen nicht ohne „Kosten“ für die eigene Wissenschaftskarriere auf einen „kleinen Grenzverkehr“ einlassen können.

Kontakt-Button