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Beestermöller

Friedensethik im frühen Mittelalter

Theologie zwischen Kritik und Legitimation von Gewalt
Nomos,  2014, 327 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8487-0840-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Friedensethik (Band 46)
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Der Übergang von der Antike zum Mittelalter ist von grundlegender Bedeutung für die Entstehung Europas. Zugleich ist uns die Kriegergesellschaft dieser Epoche höchst fremd, für die Gewalt alltägliche Erfahrung war. Auch für diese Epoche gilt wie für jede andere der Kirchengeschichte, dass sich Kirche und Theologie unter den Willen Christi zu stellen versucht. Wie haben die Menschen dieser Übergangszeit die Friedensbotschaft Christi in ihrem Denkhorizont und in den kriegerischen Realitäten ihrer Zeit aufgenommen? Dieser Frage wird von anerkannten Theologen und Historikern nachgespürt. Die Spannung reicht von einer liturgie- über ordens- und herrschafts- bis hin zu rechtsgeschichtlichen Untersuchungen.

Mit Beiträgen von:
Jürgen Bärsch, Wolfgang Gottfried Buchmüller OCist, Alfons Fürst, Wilfried Hartmann, Hermann Kamp, Ulrich G. Leinsle O.Praem., Lutz E. v. Padberg, Matthias Perkams, Michaela Puzicha OSB, Sabine Schmolinsky und Jürgen Weitzel.

»Die Beiträge...zeigen vielfältige Aspekte und geben theologie-historisch Interessierten einen gelungenen Einblick in Perspektiven, Ergebnisse und Probleme einer (früh-)mittelalterlichen Friedensethik in der Spannung von Gewalterfahrung und Friedenshoffnung.«
Prof. Dr. Ulrike Treusch, Theologische Literaturzeitung 2016, 209

»the volume should appeal to a larger audience because the articles thoughtfully address the ageold tensions between theology and war, divine authority and worldly power.«
Prof. Dr. Christopher Adair-Toteff, Theological Studies 2015, 883

»Das Buch ist wegen der zahlreichen historischen Details nicht leicht zu lesen. Doch es lohnt sich, die vielfältigen Versuche zur Kenntnis zu nehmen, mit denen Christen damals den Herausforderungen ihrer Zeit zu begegnen suchten.«
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