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Höpcke

Funktionsmuster und -profile: Subnationalstaatliche Parlamente im Vergleich

Nomos,  2015, 465 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-5016-8

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Was können subnationalstaatliche Parlamente leisten? Wozu sind sie nicht geeignet? Diese Fragen lassen sich am besten vergleichend beantworten. Als Fallbeispiele dienen der Conseil Régional de Picardie in Frankreich, der Landtag Brandenburg und das Schottische Parlament. Zudem geht es darum: Wie tragfähig ist ein Parlamentsvergleich, der auf einer Funktionenanalyse beruht? Inwieweit können die Begriffe Funktionsmuster und -profil für die Forschung nützlich sein? Als Funktionen werden genutzt: Repräsentation (in ihren Aspekten Responsivität, Vernetzung und Öffentlichkeit), Wahl, Gesetzgebung, Kontrolle und institutionelle Selbstorganisation. Es zeigt sich unter anderem, dass genaues Wissen über die Kompetenzen der Parlamente und über konkret Erwartbares ein wichtiger Faktor für gute Repräsentationsbeziehungen ist. Außerdem erweist es sich als vorteilhaft, einen Funktionskatalog für die Parlamentsanalyse zu nutzen und keine neuen Funktionen für die subnationalstaatliche Ebene hinzuzufügen.

»Insgesamt überzeugt die Arbeit durch einen stringenten Aufbau, klare Terminologien sowie fundierte Analysen mit akribischer Sichtung vieler Materialien und Statistiken... eine sehr empfehlenswerte Studie, die allen an der Funktionserfüllung von (subnationalstaatlichen) Parlamenten Interessierte ans Herz gelegt werden kann.«
Anna Steinfort, Regierungsforschung.de 8/2015

»gelingt es Höpcke sehr gut, Ähnlichkeiten wie Unterschiede der drei Parlamente herauszuarbeiten, ohne ihren theoretischen roten Faden, den sie auf der Basis der einschlägigen Literatur zur Parlamentarismusforschung in ihr Werk einzieht, zu verlieren.«
Dr. Sven Leunig, pw-portal.de September 2014
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