Aktualisieren

0 Treffer

Gayer

Gendered Intractability

National Identity Constructions and Gender in the Israeli-Palestinian Conflict
Nomos,  2012, 346 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7646-0

59,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
59,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Welche sozialpsychologischen und geschlechtsspezifischen Dynamiken liegen den nationalen Identitätskonstruktionen in Israel und Palästina zugrunde? In welcher Weise tragen diese zur Gewaltspirale im Nahen Osten bei?
Die Studie kombiniert Ansätze der Politischen Psychologie und der feministischen Friedens- und Konfliktforschung, um den subjektiven Sinngehalt nationaler Identitätskonstruktionen in Israel und Palästina zu erforschen. Es geht darum aufzuzeigen, wie nationale Identität, Gender und Gewaltbereitschaft miteinander verschränkt sind und dadurch ein tiefer gehendes Verständnis für die Konfliktdynamiken des Israelisch-Palästinensischen Konflikts zu schaffen.
Zunächst werden die wichtigsten sozialpsychologischen und gendersensiblen Dynamiken nationaler Identitätskonstruktionen präsentiert, durch eine geschlechterkritische Revision des „Konfliktethos“ konzeptionalisiert und anhand einer ausführlichen Diskussion der zwischen- und innergesellschaftlichen Dimensionen des Konflikts und seiner Implikationen für das Genderregime kontextualisiert. Danach wird die auf der Q-Methode und konventionellen R-Methoden basierende empirische Untersuchung dargestellt und deren Ergebnisse analysiert.

»Die Untersuchung ermöglicht eine neue Sicht auf einen viel analysierten Konflikt und wirft die Frage auf, inwieweit die Erkenntnisse auf andere Konflikte übertragbar sind.«
Annika Henrizi, W&F 3/13
Kontakt-Button