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Genetische Vielfalt als Ressource

Die Regelung ihrer Nutzung
Nomos,  1998, 386 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5707-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Völkerrecht und Außenpolitik (Band 54)
49,00 € inkl. MwSt.
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Die neuesten Entwicklungen in der Biotechnologie verdichten den Bedarf an genetischem Material. Zugleich ist genetische Vielfalt als Teil der biologischen Vielfalt mehr denn je bedroht. Durch das Übereinkommen über die biologische Vielfalt von 1992 wird der Erwerb genetischen Materials erstmals völkervertragsrechtlich geregelt und mit dem Erhalt und der nachhaltigen Nutzung biologischer Vielfalt verknüpft.
Das Werk stellt die Rechtslage nach Völkergewohnheitsrecht und gemäß des Übereinkommens sowie deren Genese dar. Es entwickelt Elemente für die nationale Umsetzung der für 174 Vertragsparteien gültigen Konvention und für zivilrechtliche Verträge zwischen Nutzern und Gebern genetischer Ressourcen (sowohl Bioprospektierungsverträge als auch Materialtransferverträge). Bereits bestehende Gesetzgebung und Verträge werden auf ihre Übereinstimmung mit der Konvention untersucht. Genetische Ressourcen, die nicht von der Konvention erfaßt sind, werden in rechtspolitischer und rechtsgestaltender Hinsicht diskutiert.
Das Werk richtet sich damit an alle, die sich mit rechtlichen und politischen Fragen genetischer Ressourcen sowie nationaler Rechtsetzung und zivilrechtlicher Vertragsgestaltung befassen.

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