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Georgien: Nationale Opposition und kommunistische Herrschaft seit 1956

Nomos,  1997, 314 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-4763-3


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Die Sowjetunion ist auseinandergebrochen, weil ihre nationalen Republiken nicht zusammengehörten. Besonders Georgien verfolgte einen radikalen Unabhängigkeitskurs von der UdSSR, der durch den programmatischen Rückgriff auf das national-kulturelle Erbe diktiert wurde.
Diese erste Monographie zum modernen Georgien in deutscher Sprache behandelt die politischen und sozialen Bruchstellen und Loyalitätskrisen der sowjetischen Gesellschaft in der Ära nach Stalin, die den Desintegrationsprozeß der UdSSR irreversibel machten. Die durch sowjetische Modernisierungsanstrengungen geförderte Nationsbildung, die Entstehung einer neuen politischen Öffentlichkeit und eine detaillierte Analyse der georgischen Nationalbewegung stehen im Vordergrund.
Dieses Buch zur Geschichte der Kaukasusrepublik richtet sich nicht nur an den engen Kreis der Georgien-Experten, sondern an alle Interessierten, die sich mit der Entwicklung der UdSSR und ihren Nachfolgestaaten beschäftigen.

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