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Heck

Grenzen der Privatisierung militärischer Aufgaben

Eine Untersuchung staatlicher Beauftragung privater Militärunternehmen anhand der Verfassungsordnungen Deutschlands und der Vereinigten Staaten von Amerika sowie des Völkerrechts
Nomos,  2010, 270 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-5951-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Völkerrecht und Außenpolitik (Band 82)
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Der grenzüberschreitende Einsatz privater Militärunternehmen verbindet das auf innerstaatlicher Ebene bekannte Phänomen der Privatisierung mit demjenigen der Globalisierung und wirft dadurch grundlegende Fragen betreffend die Zukunft der Völkerrechtsordnung und die Rolle der Staaten in dieser auf. Einer die Staatenzentriertheit des Völkerrechts relativierenden Entwicklung fügt das Aufkommen privater Militärunternehmen insofern eine neue Facette hinzu, als hierdurch auch die Vorherrschaft der Staaten hinsichtlich interner wie externer Gewaltausübung in Frage gestellt wird.
Der Autor geht diesem Thema von hoher politischer und rechtswissenschaftlicher Aktualität nach und arbeitet die Grenzen der Privatisierung militärischer Aufgaben heraus. Einen umfassenden Ansatz verfolgend, untersucht er nach einer Skizze zu jüngeren tatsächlichen Entwicklungen zunächst die staatstheoretischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen der Zuordnung militärischer Aufgaben zum Staat. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Vorgaben des Völkerrechts für den Einsatz privater Militärunternehmen und die Grenzen, die es der Privatisierung militärischer Aufgaben zu setzen vermag.

»Heck hat für den deutschsprachigen Raum mit seiner Arbeit erstmals umfassend und kritisch nicht nur die gegenwärtigen rechtlichen Schranken für private Militärs, sondern auch zukünftige Möglichkeitsräume zur (adäquaten) Regulierung dieses 'Business' ausgeleuchtet.«
Bürgerrechte & Polizei 1/11

»Eine komplexe Analyse, die sich durch einen hervorragenden Stil auszeichnet. Klar, kompakt und interessant geschrieben. Obwohl dieses Werk inhaltlich ein hohes Niveau aufweist, ist die Lektüre aufgrund des ausgezeichneten Stils nicht nur Juristen vorbehalten.«
Vergabe Prax 3/11
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